Elternzeit im Wohnmobil - Joa Camp 63 T-

Nach einer kurzen Nacht ging es weiter Richtung #Mittelmeer.
Für uns ist es der erste Versuch, das Kind schlafend in den Kindersitz zu setzen und loszufahren. Was soll ich sagen – GESCHEITERT 😉
Also Kind ab 5 Uhr wach im Auto, war aber zum Glück nicht so schlimm. Die ganzen Lichter draußen und eine Playlist von #frozen helfen über das frühe Wecken hinweg.
Wir sind ohne Buchungen in unser Abenteuer gestartet und hatten also keine definierten Tagesziele. Das Gefühl und die Wetter-App haben uns aber gesagt, einen Tag Fahrt durchziehen und dann kann der Urlaub richtig starten 🙂 Es hat sich definitiv gelohnt
Durch Frankreich sind wir den Mautautobahnen gefolgt, um schnell voranzukommen. Im Vergleich zu deutschen Raststätten an der Autobahn macht es in Frankreich wirklich Spaß Pause zu machen. Alle sind super ausgestattet und haben tolle Spielmöglichkeiten für Kinder, teilweise mit Basketballplatz etc.
Nach unzähligen Runden “Ich sehe was, was du nicht siehst”, Malen, Hörbüchern und Spielpausen war das Mittelmeer in Sicht.
Wie beschäftigt Ihr Eure Kinder bei langen Fahrten?








Unter ständiger Beobachtung der Möwen haben wir lecker Thunfischtartar und Lachsfilet mit Blick auf das Mittelmeer genossen.
Am nächsten Morgen haben wir beschlossen, im Hafen von Agde zu frühstücken und die Gegend zu erkunden. Also schnell beim Bäcker um die Ecke, mit Croissants und Kaffee ausgestattet und los ging es.
Der Hafen ist imposant und bietet für jedermann ein geeignetes Café, Bar oder Shoppingmöglichkeiten. Leider waren die Attraktionen für Kinder, das Riesenrad und das Karussell geschlossen. Zum Ausgleich dafür ging es danach noch an den Strand, um ein Muschelschloss zu bauen.




Pünktlich zur Check-Out Zeit um 12:00 Uhr waren wir wieder am Platz zurück und haben die 390 Kilometer bis zum Tamarit Beach Resort als Tagesetappe noch vor uns.
Abschließend zum Platz “La Clape Village” schreibe ich noch ein paar Gedanken/Eindrücke auf:
- Guter Platz für 1-2 Nächte, meinen Haupturlaub möchte ich hier allerdings nicht verbringen
- Der endenden Saison geschuldet waren viele Baumaßnahmen auf dem Platz und auch in der Umgebung, sodass man viel von Baulärm begleitet wurde
- Die Sanitäranlagen waren typisch französisch, also nicht der Standard den man sich wünscht
- der Strand vor dem Platz besteht zu 95% aus Muscheln, also dringend Badeschuhe einpacken
- die Mietunterkünfte/Cottages sahen sehr einladend aus