Entdecke Das Campen im Mini Wohnwagen

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Elternzeit im Wohnmobil - Joa Camp 63 T-

Elternzeit im Wohnmobil, wir testen für Euch unseren Neuzugang, einen JOA CAMP 63T
Ideal für Pärchen und kleine Familien.
20 Tage Zeit haben wir für einen #roadtrip, Ziel: Sonne tanken.
Nachdem wir überlegt haben, was alles mit muss, ging es ans packen. 
Von Sommerkleidung bis Winterjacke hatten wir alles on board, da wir ja erst Ende Oktober wieder in Deutschland sein werden.
Nach einem Termin am Morgen sind wir um 09:30 gestartet.  
400 km später (und natürlich mehreren Pipi-Stopps) haben wir eine Kinder-Auslüftpause gemacht. 
Ideal dafür an der A5/Hemsbach gelegen ist die Outdoor-Spielanlage alla hopp!; ein #Kinderparadies 😍
Dort gibt es Outdoor-Sportgeräte und eine Spielfläche mit verschiedenen Attraktionen und Spielgeräten. 
Nach 1,5 Stunden ging es für uns weiter… 
150km später sind wir beim ersten Übernachtungsplatz angekommen: 
#Wohnmobilstellplatz Strandbad Gifiz bei #Offenburg
Für eine Nacht im Herbst ok, aber kein Highlight. Ver-und Entsorgung ist nur bei Freibadöffnung verfügbar, genauso wie WC und Duschvorrichtungen.
Und da wir außerhalb der Freibadsaison angekommen sind, stand dies alles leider nicht zur Verfügung…. 
 
Für die Abendverpflegung haben wir uns noch leckere Tortellini gekocht und danach ging es schon ins Familienbett. Denn wir wollten am nächsten Morgen früh starten…. 
  

Nach einer kurzen Nacht ging es weiter Richtung #Mittelmeer.

Für uns ist es der erste Versuch, das Kind schlafend in den Kindersitz zu setzen und loszufahren. Was soll ich sagen – GESCHEITERT 😉

Also Kind ab 5 Uhr wach im Auto, war aber zum Glück nicht so schlimm. Die ganzen Lichter draußen und eine Playlist von #frozen helfen über das frühe Wecken hinweg. 

Wir sind ohne Buchungen in unser Abenteuer gestartet und hatten also keine definierten Tagesziele. Das Gefühl und die Wetter-App haben uns aber gesagt, einen Tag Fahrt durchziehen und dann kann der Urlaub richtig starten 🙂 Es hat sich definitiv gelohnt ✅

Durch Frankreich sind wir den Mautautobahnen gefolgt, um schnell voranzukommen. Im Vergleich zu deutschen Raststätten an der Autobahn macht es in Frankreich wirklich Spaß Pause zu machen. Alle sind super ausgestattet und haben tolle Spielmöglichkeiten für Kinder, teilweise mit Basketballplatz etc.

Nach unzähligen Runden “Ich sehe was, was du nicht siehst”, Malen, Hörbüchern und Spielpausen war das Mittelmeer in Sicht.

Wie beschäftigt Ihr Eure Kinder bei langen Fahrten?

Rastplatz Frankreich
Abwaschgelegenheit
Privatsanitär
Poolanlage
Abends um 18:00 Uhr sind wir angekommen. Wir haben uns den Campingplatz https://camping-laclape.com/de/ ausgesucht, zentral gelegen am Cap d’Agde. Kurz vorher telefonisch nach einem Platz für 1-2 Nächte gefragt und wir konnten anreisen. Nach einem netten Empfang haben wir einen Stellplatz in der Nähe des Sanitärgebäudes zugewiesen bekommen. Der Platz ist schon fast im Winterschlaf gewesen, daher war dort auch kein Abendessen möglich. Wir sind dann am Strand entlang Richtung Hafen gegangen und sind an einer kleinen Promenade gelandet, wo wir lecker gespeist haben. 
Abendessen
Lachs
Möwen

Unter ständiger Beobachtung der Möwen haben wir lecker Thunfischtartar und Lachsfilet mit Blick auf das Mittelmeer genossen. 

Am nächsten Morgen haben wir beschlossen, im Hafen von Agde zu frühstücken und die Gegend zu erkunden. Also schnell beim Bäcker um die Ecke, mit Croissants und Kaffee ausgestattet und los ging es. 

Der Hafen ist imposant und bietet für jedermann ein geeignetes Café, Bar oder Shoppingmöglichkeiten. Leider waren die Attraktionen für Kinder, das Riesenrad und das Karussell geschlossen. Zum Ausgleich dafür ging es danach noch an den Strand, um ein Muschelschloss zu bauen. 

Hafen Cap d'Agde
Cap d'Agde
Strand
Strand

Pünktlich zur Check-Out Zeit um 12:00 Uhr waren wir wieder am Platz zurück und haben die 390 Kilometer bis zum Tamarit Beach Resort als Tagesetappe noch vor uns. 

Abschließend zum Platz “La Clape Village” schreibe ich noch ein paar Gedanken/Eindrücke auf: 

  • Guter Platz für 1-2 Nächte, meinen Haupturlaub möchte ich hier allerdings nicht verbringen
  • Der endenden Saison geschuldet waren viele Baumaßnahmen auf dem Platz  und auch in der Umgebung, sodass man viel von Baulärm begleitet wurde
  • Die Sanitäranlagen waren typisch französisch, also nicht der Standard den man sich wünscht
  • der Strand vor dem Platz  besteht zu 95% aus Muscheln, also dringend Badeschuhe einpacken
  • die Mietunterkünfte/Cottages sahen sehr einladend aus